love is a terrible thing to hate

Auf der Pride in Zürich stand eine junge Frau mit einem wundervollen Schild „Love is a terrible thing to hate“. Eine super kraftvolle Aussage.

In mitten der Menschen Masse wurde mir einmal wieder bewusst, wie lange es gedauert hat, bis sowas überhaupt möglich war – sich öffentlich mit seinen Farben des Regenbogens zu zeigen. 

Es spielt keine Rolle ob man das Regenbogenymbol gut findet oder nicht, sich kostümiert, beinahe nackt durch die Straßen läuft oder zuschaut. Nur durch Sichtbarkeit und öffentliche Wirksamkeit kann nach und nach auch in Regionen in denen es noch nicht „erlaubt ist“ oder gar „unmöglich“ scheint irgendwann wirken kann.

Zurück zur Aussage ➜ „es wäre schreckliche Liebe zu hassen“ 

Nochmal – wie stark ist diese Aussage! Liebe – etwas so schönes, verbindendes, warum wird sie in manchen Fällen gehasst?
Mangelnde Bildung?
Zu fest gefasste Religionen?
Erhalt von ausgedienten, veralteten Glaubensmuster?

Vielleicht dürfen wir uns alle daran erinnern, wenn wir bewusst oder unbewusst jemand für das Ausleben seiner sexuellen Präferenz bewerten / abstempeln, dass es sich um Liebe und auch Selbstliebe geht – egal ob eine Frau sich als Mann zugehörig fühlt oder anders herum, oder flexibel sich damit identifiziert oder gar keine Präferenz benötigt….

… und Liebe – so kitschig das vielleicht klingt – ist eine so gute und hohe Schwingung, die das Leben nicht nur leichter macht, sondern womöglich eine bessere und friedlichere Welt erschafft.

#loveislove 

Bildquelle: Unsplash

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