Maxim Mankevich schreibt in seinem neuen Buch Soulmaster über den Zusammenhang von „Energiesignatur“ und Veränderungen im Leben. Ein super Impuls darüber zu schreiben, wie es sein kann, wenn ein nicht authentisches Leben gelebt wird.
Für mich gehört zur Energiesignatur die vollständige Präsenz eines Menschen – Körper, Gedanken, Gefühle, Worte, Taten, Wünsche, Vorstellungen, der energetische Aufbau / die energetische Ausrichtung usw. Alles erzeugt letztlich eine Schwingung.
Alles zusammen erzeugen eine individuelle Frequenz – somit hat jeder Mensch seine eigene – und damit auch quasi einen „Kanal“ auf dem er sendet und empfängt. Jeder Kanal hat seine ganz eigene „Programmierung“ (eben aus der Zusammensetzung von Körper, Gedanken, Gefühle ….).
Senden und empfangen sind 2 nicht zu trennende Bestandteile – wie Tag & Nacht.
Je bewusster man sich seiner Programmierung ist, je eher können Ergebnisse sich formen, welche der Intention entsprechen, welche man gerne erleben möchte.
Was hat Autentizität damit zu tun?
Ich glaube dass zumeist in einem Mensch mehrere Programme laufen – Einmal das „was eigentlich gelebt werden möchte“ (nennen wir es Potenzial) und das „was gelebt wird“ (nennen wir es Maske).
Viel zu oft wird die Maske genutzt, denn aus Angst vor Verurteilung, negativen Konsequenzen, Anstand, Werten (die Liste ist lang) werden oft Dinge nicht ausgesprochen oder gelebt. Sendet man also mehr auf den Kanal „Maske“ folgen logischer Weise auch Ergebnisse für diese – Gespräche, Begegnungen, Situation … die eigentlich nicht dem wahren Potenzial entsprechen.
Je öfters das geschieht, desto frustrierender kann es werden, wenn gefühlt das „Leben in die Flasche Richtung läuft“ … aber kein Wunder – oder? Authentizität ist für mich daher quasi die Gewichtung zwischen dem wahren, echten Potenzial und der Maske. Je authentischer man ist – desto mehr widmet sich seinem Potenzial, dem Kern, seinem reinen Wesen.
Um also auf die ursprüngliche Aussage zurück zu kehren – so kann ich Maxim nur zustimmen ➜ Wenn man sein Leben verändern möchte, darf man an seinem Programm feilen. Dabei möchte ich gerne ergänzen, dass mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Ereignisse zu deinem Gunsten wandeln, je authentischer du bist – einfach, weil die Maske verschwindet und du dich mit all deinen Fasern dem widmest, was dich wirklich erfüllt.
Hier also als kleiner Tipp meinerseits ein paar transformative Fragen: „Wie authentisch bin ich in meinem Leben?“ „Wo kann ich noch mehr mein Selbst ausleben?“ „Wo halte ich mein Potenzial zurück?“
Im Beruf, bei Familie und Freunde, in der Partnerschaft – wo auch immer. Werde dir darüber mehr und mehr bewusst, denn dann kann man anfangen seine Programme bewusst neu zu definieren. Schreib es auf – lass es auf dich wirken und nutze die Erkenntnisse, in dem du dich vielleicht traust nach und nach es zu probieren mehr du selbst zu sein.
Bei Fragen freue ich mich gerne auf den Austausch mit Dir 🙂
Bildquelle: Joshua Woroniecki on Unsplash